Es-Trompete

Besonderheiten des Instruments:
Trigger am 1. und 4. Ventil, Intonationsring am 3.Zug.
Die Masse des 4. Ventils wirkt Volumen- und Substanzverstärkend. Deal für das Haydn-Konzert.
Eine Kombination aus schweren Schraubdeckeln und englischem Rand am Schallbecher bewirken eine sehr gute Kernigkeit und Trennung der Töne.
Die Erweiterung zur E-,D- und vierventiligen C-Trompete hat den Vorteil, dass der Bläser in 4 verschiedenen Stimmungen das gewohnt gleiche Instrument in Händen hält. Für die E-Stimmung (Hummel-Konzert) werden Mundrohr und Züge gewechselt, der Schallbecher der Es-Trompete bleibt.
Für die barocke oder klassische D-Stimmung werden ebenfalls Mundrohr und Züge gewechselt, es wird entweder der Schallbecher der Es- oder der C-Version verwendet.

Anmerkung:
Ich wollte für das Haydn-Konzert eine Trompete mit den Vorteilen einer Es-Trompete aber dem Klang einer B-Trompete. So haben wir dieses Instrument mit speziellen Eigenschaften ausgestattet, wie z.B. dem vierten Ventil, was deutlich mehr Masse ins Instrument bringt. Im Satz mit grossen Trompeten kann es die Verbindung zu höheren Instrumenten bilden, es mischt sich hier gut. Der Umbau zur C-Trompete vollzieht sich problemlos. Grosser Vorteil ist, dass gegenüber der Es/D-Trompete Spielgefühl und Handhabung gleich bleiben. Sie klingt wandelbar, frei und offen bei leichter Ansprache. Ich setze sie gerne auch für B-Trompeten Partien ein.

Besonderheiten des Instruments:
Die C-Version bietet eine ungemein vielfältige Trompete, voll im Klang und anpassungsfähig durch die 2 Trigger und Intonations-Ring am 3. Zug. Der Schallbecher ist verschraubt (Sliding Bell). Verschiedene Varianten vom vollmundigen Kruspe-Metall-Becher mit deutschem Klang bis zur Lead-artigen Version mit kleinerem Messing-Becher.